CFD-Handel – Was sind die rechtlichen und steuerlichen Auswirkungen des CFD-Handels?

aliintizar71

Beim CFD-Handel gehen Sie eine Long- oder Short-Position zu einem bestimmten Kauf- oder Verkaufspreis ein. Sie tun dann das Gegenteil von diesem Trade, um ihn zu schließen. Der Kauf- oder Verkaufspreis wird leicht über oder unter dem aktuellen Marktniveau liegen. Diese Differenz wird als Spread bezeichnet. Dies kostet Sie normalerweise etwas Geld, um eine Position zu eröffnen und zu schließen.

Leverage

Leverage ist eine Handelstechnik, die es Händlern ermöglicht, die Kaufkraft ihrer Position mit einer kleinen Ersteinzahlung zu erhöhen. Diese Art der Handelshebelwirkung eignet sich hervorragend für heiße Märkte, wo Sie in kleinen Schritten einsteigen und Ihre Positionsgröße erhöhen können, wenn der Markt steigt. Die Verwendung dieser Strategie kann zu einem Schneeballeffekt führen und Ihre Gewinne verdoppeln oder verdreifachen. CFD steht für Contracts For Difference und ist eine Form von Derivaten.

Diese Technik erhöht Ihre Handelskapazität, vergrößert aber auch die Risiken. Aus diesem Grund ist es wichtig, zuerst auf einem Demokonto zu üben, Ihre Trades genau zu überwachen und bei Bedarf Stop-Losses zu verwenden. Im CFD-Handel wird die Hebelwirkung oft als Handel auf Marge bezeichnet. Bei dieser Art des Handels beträgt Ihre Marge nur einen Bruchteil Ihrer Ordergröße.

Kosten

Die Kosten für den CFD-Handel hängen von dem von Ihnen gewählten Broker und dem Basiswert ab, mit dem Sie handeln. Wenn Sie auf Margin handeln, entstehen Ihnen Finanzierungskosten, wenn Sie eine Long-Position haben, und Zinserträge, wenn Sie eine Short-Position haben. Diese Kosten beinhalten den anbieterabhängigen Aufschlag und den Tagesgeldsatz.

Während der CFD-Handel kurzfristig rentabler ist als langfristig, zahlen Sie über Nacht Finanzierungsgebühren, die sich auf Ihre Gewinne auswirken. Daher ist es wichtig, die Kosten des CFD-Handels zu verstehen, bevor Sie sich für einen bestimmten Broker entscheiden. Wenn Sie beispielsweise 100 Aktien von Disney für 100 US-Dollar kaufen und für 25 US-Dollar verkaufen, erzielen Sie einen Gewinn von 500 US-Dollar. Allerdings sollten Sie bei der Berechnung Ihres Nettogewinns auch die Provisionskosten berücksichtigen.

Ein weiterer Kostenfaktor des CFD-Handels ist der Einsatz von Hebelwirkung. Die Hebelwirkung erhöht Ihre Kaufkraft und ermöglicht es Ihnen, eine größere Position zu kontrollieren. Sie sollten jedoch bedenken, dass der Einsatz von Leverage nicht bedeutet, sich Geld vom Broker zu leihen – der Betrag, den Sie in einen CFD investieren, ist tatsächlich ein kleiner Prozentsatz des Gesamtwerts des Handels.

Stop-Loss-Aufträge

Stop-Loss-Aufträge können Ihnen helfen, Ihr Kapital zu schützen und Ihre Verluste zu begrenzen. Sie sind jedoch nicht narrensicher und haben Einschränkungen. Um Ihr Kapital zu schützen, sollten Sie immer die technische Analyse nutzen und Stop-Loss-Orders auf signifikanten Niveaus platzieren. Das folgende Beispiel zeigt, wie eine Stop-Loss-Order auf den EURUSD-Markt angewendet wird.

Um eine Stop-Loss-Order zu erstellen, fügen Sie einfach eine Order auf Ihrer Handelsplattform ein. Sie müssen das Preisniveau angeben, auf dem die Stop-Loss-Order ausgeführt werden soll. Dies wird allgemein als Auslösepreis bezeichnet. Der Auslösepreis ist normalerweise ein bestimmter Prozentsatz des Kauf- oder Verkaufspreises.

Händler, die die Größe ihrer Verluste kontrollieren möchten, können Trailing Stops verwenden. Trailing-Stop-Loss-Aufträge werden sich bewegen, wenn sich der Marktpreis ändert. Sie eignen sich hervorragend, um Ihre Verluste zu begrenzen, da sie sich nur in eine Richtung bewegen, wenn sich der Markt in die entgegengesetzte Richtung bewegt.

Zeithorizont

Der Zeithorizont ist ein Schlüsselfaktor beim CFD-Handel. Es hilft Händlern festzustellen, ob sie sich mit einer kurz- oder langfristigen Investition wohler fühlen. Händler müssen auch Steuerfragen berücksichtigen. Kurzfristige Positionen werden mit höheren Sätzen besteuert als langfristige Anlagen. Darüber hinaus sollten Händler die lokalen Steuergesetze und Meldepflichten genau beachten. Darüber hinaus können CFDs niedrige Margen haben, was zu großen Gewinnen oder Verlusten führen kann.

In diesem Szenario würde ein Käufer sein Margin-Konto verwenden, um 10.000 CFDs mit einem Basiswert von 4,20 US-Dollar zu kaufen. Um die Gewinnschwelle zu erreichen, muss der Preis des Basiswerts um 0,05 US-Dollar steigen. Ein längerer Zeithorizont würde zu einem Gewinn von 2.000 US-Dollar und einem Verlust von 2.000 US-Dollar führen.

Steuerliche Auswirkungen

Mit dem CFD-Handel sind verschiedene rechtliche und steuerliche Auswirkungen verbunden. Dies kann sich sowohl auf Ihre Rentabilität als auch auf Ihre Umsatzhaftung auswirken. Das Verständnis der steuerlichen Behandlung von CFDs ist entscheidend, um Ärger mit den Behörden zu vermeiden und Ihre Haftung zu minimieren. Es gibt mehrere Strategien, die Sie heute anwenden können. Lesen Sie weiter, um mehr über die steuerlichen Auswirkungen des CFD-Handels zu erfahren.

CFDs sind Investitionen in finanzielle Vermögenswerte, die vom Preis des Basiswerts abhängig sind. Sie können Gewinne erwirtschaften und ein starkes Handelsportfolio aufbauen, aber der Handel mit ihnen ist mit bestimmten steuerlichen Auswirkungen verbunden. Sie sollten professionellen Rat einholen, wenn Sie sich über die steuerlichen Auswirkungen des CFD-Handels unsicher sind. Es gibt mehrere Steuererklärungsdienste online, die Ihnen helfen können, die richtigen Entscheidungen bezüglich Ihrer Steuerpflicht zu treffen.

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